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Herkunft der Tiere: aus der Region |
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Tierhaltung: Artgerechte Haltung in der Region |
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FSK-Institut: permanente strukturierte Selbstkontrolle (DIN EN ISO/IEC 17025) |
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Fleischmerkmale: zart, saftig, aromatisch & wenig Fasern |
Seit über 60 Jahren verfolgen wir die konsequente Ausrichtung nach Qualität und Frische. Dabei sind wir uns der Verantwortung bewusst, die mit der Verarbeitung von Fleisch einhergeht. Aus diesem Grund legen wir Wert auf größtmögliche Transparenz – angefangen bei der Aufzucht, über die Haltung und Fütterung der Tiere bis hin zu Transport und Schlachtung.
Durch den persönlichen Bezug zu Erzeugern und Schlachtbetrieben arbeiten wir beständig daran, die Qualität und die Art der Tierhaltung zu gewährleisten, für die wir schlussendlich mit unserem Namen stehen. So haben wir in den letzten Jahren unsere Ausrichtung auf Schweine aus Strohhaltung kontinuierlich vorangetrieben. Trotz der allgemein geringen Verfügbarkeit* sind wir stolz darauf, dass unser frisches Schweinefleisch bereits heute zum überwiegenden Teil von Schweinen aus Strohhaltung stammt.
– Natürlichkeit.
Große Halle mit Tageslicht, Frischluft und Auslauf
– Komfort.
Mikrotemperaturregelung pro Box, Strohliegefläche, Spielzeug und Witterungsschutz
– Fütterung.
Hofeigenes Futter ergänzt von regionalen Landwirten, grundsätzlich gentechnikfrei
– Resilienz.
Platz und Stroh fördern Agilität (Wühlen im Stroh), Ausgeglichenheit und dadurch Robustheit (weniger Medikamente)
– Kreislauf.
Geschlossenes System mit hofeigener, separater Ferkelaufzucht und ohne Transportwege für optimales Herdenmanagement
*) Der Anteil von Strohschweinen lag in 2022 unter 5% aller Schlachtungen in Deutschland. Die Gründe hierfür liegen unter anderem in den enormen politischen und damit auch wirtschaftlichen Unsicherheiten, mit denen die hiesigen Schweinebauern konfrontiert sind, die einer flächendeckenden Initiative zum Umbau auf Strohhaltung entgegenstehen
Die Umschreibung „regional“ ist nicht fest definiert und wird – meist in Abhängigkeit von Unternehmensgröße und Reichweite – sehr unterschiedlich ausgelegt. So kann auf der einen Seite schon eine Reduzierung auf deutschlandweiten Fleischeinkauf (auch „5xD“ genannt) eine regionale Ausrichtung bedeuten. Dem deutschen Fleischerhandwerk auf der anderen Seite sind internationale Lebendviehtransporte hingegen gänzlich unbekannt.
Für uns heißt Regionalität: Partnerschaften aus der möglichst unmittelbaren Umgebung, namentlich dem Sauerland, dem Taunus und dem Niederrhein. Diese Nähe ist Grundvoraussetzung für eine persönliche, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Denn nur im engen Austausch mit Erzeugern und Schlachthöfen können wir die Qualität sicherstellen, die wir uns für unsere Kunden wünschen.
Neben Haltung und Fütterung ist unsere handwerkliche Prägung maßgeblich für Qualität unseres Schweinefleisches. Diese Prägung ist zwar zumeist personalintensiv, gewährleistet jedoch unsere hohen Ansprüche, die wir an unser Schweinefleisch stellen. Bereits die Hofgröße unserer Landwirte mit ihrem vergleichsweise geringen Tierbestand stellt die angemessene Tierhaltung sicher, die sich meist in einer intensiveren Marmorierung des Fleisches widerspiegelt. Die Schlachtung bei unseren Handwerkskollegen mit Bio-Zertifizierung findet in überschaubarem Umfang und stressfreier Atmosphäre statt.
Bei uns angekommen muss das Fleisch zunächst 48 Stunden reifen, um sein besonderes Aroma zu entfalten. In dieser Zeit – im Handwerk als „abhängen“ bezeichnet – kommt es zu notwendigen Strukturveränderungen in Muskelfasern und Bindegewebe, die dem Fleisch seine zarte Konsistenz verleihen. In unserer kleinen Zerlegung schließlich findet eine ganzheitliche Verarbeitung „from nose to tail“ statt. So stellen wir sicher, dass möglichst viele Teilstücke und Abschnitte handwerklich verwertet werden können. Komplettiert wird unsere handwerkliche Prägung durch unser geschultes Fachpersonal, das sowohl durch Sorgfalt bei Lagerung und Versand als auch durch Präsentation und Zubereitung maßgeblich zur Sicherstellung unserer Fleischqualität beiträgt.
Die langjährige Erfahrung hat uns gelehrt, dass es vor allem um die Menschen geht, die täglich ihrer Berufung nachgehen. Seit jeher pflegen wir enge Kontakte zu Erzeugern, Schlachthöfen und Landwirten aus der Region. Diese vertrauensvolle Zusammenarbeit – teils über Jahrzehnte hinweg – ist maßgeblich für unser gleichbleibend hohes Qualitätsniveau.
Ergänzt durch kurze Transportwege und stressfreie Schlachtbedingungen bei unseren Handwerkskollegen verfolgen wir einen umfassenden Ansatz einer artgerechten Tierhaltung. Ebendiese Bedingungen bei Transport und Schlachtung haben auch unmittelbaren Einfluss auf die tatsächliche Fleischqualität. Wir überzeugen uns persönlich von den Gegebenheiten vor Ort. Denn nur im partnerschaftlichen Austausch mit den Erzeugern können wir die Qualität und die Art der Tierhaltung gewährleisten, für die wir schlussendlich mit unserem Familiennamen stehen.
Wer sich eine kulinarische Besonderheit wünscht, den versorgen wir bei der Metzgerei Hielscher mit ausgewähltem IBERICO-Fleisch. Dieses exzellente Schweinefleisch ist etwas für alle Feinschmecker.
Das Fleisch stammt vom spanischen Ibérico-Schwein. In Spanien selbst ist das iberische Schwein nicht von der Speisekarte wegzudenken. Aber auch hierzulande gewinnt es insbesondere unter Kennern an Beliebtheit. Das Fleisch überzeugt durch einen ausgeprägt nussigen Geschmack und einen hohen Gehalt an intramuskulärem Fett. Dadurch wird es besonders zart und saftig. Unser IBERICO-Fleischsortiment umfasst Kotelett und Karree sowie Lummer und Filet.
Darüber hinaus hat das Ibérico-Schein auch Einzug in unser Schinkensortiment erhalten. Der Pata Negra (span. schwarze Klaue) ist einer der exklusivsten Schinken welteweit. Der Schinken ist 24 Monate gereift und besticht durch seinen intensiven Geschmack. Zudem ist er äußerst cholesterinarm und reich an ungesättigten Fettsäuren. Kaum verwunderlich, dass er auch als Juwel der spanischen Gastronomie bezeichnet wird.
Ein ausgelöstes Teilstück aus dem Rücken des Lamms wird als Lammlachs bezeichnet. Da dieser Kernmuskel vom Tier nur wenig beansprucht wird, ist das Fleisch besonders zart und äußerst mager. Lammlachse eignen sich deshalb hervorragend zum Kurzbraten in der Pfanne oder auf dem Grill. Wenn Sie Ihre Gäste zu Ostern mit einem feinen und schnell zubereiteten…
Die Wurzeln des Hühnerfrikassees reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück. Der Begriff „Frikassee“ leitet sich von den französischen Wörtern „frire“ (braten) und „casser“ (schneiden) ab. Es bezeichnet die Zubereitungsmethode, bei der helles Fleisch von Kalb, Huhn, Taube oder Kaninchen zart gegart wird. Auch heute erfreut sich dieses Gericht großer Beliebtheit. Hier präsentieren wir ein einfaches…